Zöllnerdenkmal

Das Zöllnerdenkmal befindet sich im Süden des Leipziger Rosentals. Es ehrt den Leipziger Komponisten und Chor­leiter Carl Friedrich Zöllner (1800–1860).


Zöllnerdenkmal Vollbild (481 kB)

Das Denkmal, das von einem schmiede­eisernen Gitter umgeben ist, besteht aus einem mehr­fach abgestuften schlanken Porphyr­sockel, der mit vier guss­eisernen Sänger­knaben geschmückt ist und nur die Inschrift ZOELLNER trägt. Auf diesem Sockel befindet sich eine Marmor­büste, die ursprünglich von Hermann Knaur (1811–1872) geschaffen wurde.

Die Initiative zu einem Denkmal für Zöllner ging vom Zöllnerbund aus. Am 24.05.1868 wurde das Denkmal nach einer Weih­rede des Dichters Roderich Benedix (1811–1873) feierlich enthüllt.

Aufgrund der starken Verwitterung fertigte der Leipziger Bild­hauer Paul Stuckenbruck (1868–1947) im Jahre 1944 eine Kopie der Marmorbüste an. Am 17.03.1950 wurde diese Kopie dann anlässlich des 150. Geburtstages des Geehrten aufgestellt.

Quellen

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