Bismarckhaus

Das Bismarckhaus (Bismarckhaus)? war 1895–1943 ein Wohn- und Geschäfts­haus am Süd­ende des West­randes des Marktes (Ecke Thomas­gasse). Es führte die Adressen Markt 14/15 sowie Thomas­gasse 2.

Das nach einem Entwurf des Architekten Ottomar Jummel »aus Stein und Eisen errichtete« Gebäude wurde 1894 / 1895 nach dem Ab­bruch der alten Bebauung auf dem Grund­stück Markt 14 und dem Nord­teil des Grundstücks Markt 15 / Thomas­gasse 2 erbaut (der Süd­teil wurde zur Verbreiterung der Thomas­gasse genutzt). Es erhielt seinen Namen Bismarck­haus zu Ehren des Reichs­kanzlers Otto Fürst von Bismarck (1815–1898).

Beim Bombenangriff vom 4. Dezember 1943 wurde das Bismarck­haus zerstört. Später wurden die Ruinen abgebrochen.

In den Jahren 1963 / 1965 wurde unter anderem auf dem Grund­stück des vormaligen Bismarck­hauses das Messe­amt (Markt 11–15) errichtet, das im Sommer 2001 wieder abgebrochen wurde. Heute befindet sich auf diesem Grund­stück der südliche Teil der »Markt­galerie«.

Quellen

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