Die Thüringer Eisenbahn ist eine zweigleisige elektrifizierte Eisenbahnstrecke im Westen von Leipzig.
Die ca. 32 Kilometer lange Trasse beginnt am Leipziger Hauptbahnhof und führt nach Großkorbetha, wo sie in die ältere Thüringer Strecke Halle – Weimar – Erfurt – Gotha – Eisenach – Bebra einmündet.
Sie wurde von der privaten Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft angelegt und am 22. März 1856 eröffnet. Im Jahr 1882 wurde der Betrieb durch die Preußische Eisenbahn-Verwaltung übernommen, seit 1884 gehörte die Strecke dem Königreich Preußen.
| km | Haltepunkt / Bahnhof |
| 0 | Leipzig Hauptbahnhof ( Auskunft) |
| 2,1 | Leipzig-Gohlis ( Auskunft) |
| 2,8 | Leipzig Coppiplatz ( Auskunft) |
| 3,9 | Leipzig-Möckern ( Auskunft) |
| 7,4 | Leipzig-Leutzsch ( Auskunft) |
| 9,5 | Leipzig-Rückmarsdorf ( Auskunft) |
| 12,1 | Leipzig-Miltitz ( Auskunft) |
| — Stadt- und Tarifgrenze — | |
| 15,0 | Markranstädt ( Auskunft) |
| 19,0 | Großlehna ( Auskunft) |
| 22,1 | Kötzschau ( Auskunft) |
| 25,8 | Bad Dürrenberg ( Auskunft) |
| 32,0 | Großkorbetha ( Auskunft) |