Bruno Erich Alfred Freyberg war Rechtsanwalt und NSDAP-Politiker.
Nach dem Schulbesuch in Halberstadt studierte er Jura an den Universitäten Genf, Königsberg, München und Halle / Saale. Am 1. Weltkrieg nahm er als Freiwilliger teil. Von 1923 bis 1926 war er Beamter der Reichsfinanzverwaltung, im Jahr 1926 ließ er sich als Rechtsanwalt in Quedlinburg nieder, wo er schon seit 1925 Leiter der NSDAP-Ortsgruppe war.
Am 21.&nnsp;Mai 1932 wurde Freyberg Ministerpräsident des Freistaats Anhalt. Er war der erste nationalsozialistische Ministerpräsident in Deutschland. Seit 1936 war er Mitglied des Reichstags.
Am 21. August 1939 wurde Freyberg Oberbürgermeister der Stadt Leipzig.
Seit 1942 war er SS-Gruppenführer im »Sicherheitsdienst«.
Am 18. April 1945, dem Tag des Einmarschs der US-amerikanischen Truppen in Leipzig, nahm sich Alfred Freyberg im Alter von 52 Jahren das Leben.