Die Zeichnung von Adolph Eltzner (1816–1891) aus dem Jahr 1843 zeigt die Ranstädter Brücke, die aber erst 1861 diesen Namen erhielt.
Der Betrachter schaut nach Norden auf die Südseite der zweibogigen Steinbrücke über den von links kommenden Elstermühlgraben. Am Flusspfeiler befindet sich eine Tafel mit dem Text »Nach der Völkerschlacht // gesprengt am 19. Octbr // 1813 // Erbaut 1815.«. – In Bildmitte steht ein mehrgeschossiges Haus, das damals »Schwägrichens Haus« genannt wurde. Von der Brücke verdeckt wird der weitere Verlauf des Mühlgrabens nach rechts (Osten).
Das Aquarell befindet sich in den Sammlungen des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und hat dort die Inventar-Nr. »7011«.