Die Nonnenbrücke ist eine Straßenbrücke im Leipziger Stadtteil Plagwitz. Sie führt die Nonnenstraße über den hier sehr schmalen Karl-Heine-Kanal und liegt zwischen der Einmündung des Kanals in die Weiße Elster (im Osten) und der Elisabethbrücke (im Westen) in der südöstlichen Gemarkung Plagwitz.
Die einbogige Ziegelgewölbe-Brücke wurde im Jahr 1875 erbaut und 1883/84 noch einmal umgebaut.
Am 25. Oktober 1900 wurde sie auch offiziell Nonnenbrücke (Nonnenbrücke?) benannt, nachdem sie diesen Namen wegen ihrer Lage in der Nonnenstraße wohl schon länger führte. Allerdings wollte die Stadtverwaltung bis 1896 diesen Namen für die spätere Karl-Tauchnitz-Brücke verwenden.
Im Jahr 1998 wurde die Nonnenbrücke durch Einzug einer Stahl-Unterkonstruktion saniert und mit einer neuen Klinker-Verblendung versehen.