Dietrich »der Weise« war ein Fürst aus dem Hause Wettin. Seit 1261 war er Landesherr der Stadt Leipzig.
Dietrich war der jüngere Sohn des Markgrafen von Meißen Heinrich (»dem Erlauchten«, 1216–1288). Im Jahr 1261 setzte ihn sein Vater als ersten Markgrafen der von ihm gegründeten Markgrafschaft Landsberg ein.
Am 1. März 1268 stellte Markgraf Dietrich einen Schutzbrief für die zu den Leipziger Messen reisenden Kaufleute aus.
Im Jahr 1271 verkaufte Dietrich die Stadt Schkeuditz und ca. 50 Dörfer an den Bischof von Merseburg.
Im Jahr 1283 setzte Dietrich seinen Sohn Friedrich (»der Stammler«, 1269–1291) als Markgrafen von Landsberg ein.