Der ehemalige Ortsteil Knauthain-Hartmannsdorf (Nummer 54) der Kommunalen Gliederung der Stadt Leipzig bestand vom 01.01.1993 bis zum 31.12.2000 und gehörte zum Stadtbezirk Südwest. Er war 10,3 km² groß und hatte 4.851 Einwohner (Stand: 31.12.1997).
Der Ortsteil umfasste den größten Teil der Gemarkung Knauthain sowie die Gemarkungen Knautkleeberg und Hartmannsdorf vollständig. Er wurde umgrenzt vom Lauerschen Weg, der Weißen Elster und den Grenzen zwischen den Gemarkungen Windorf, Großzschocher und Mark Flickert mit Knautkleeberg im Norden; einer Linie entlang des Hochflutbettes der Weißen Elster sowie von der Grenze zwischen den Gemarkungen Knauthain und Cospuden im Osten; von den Grenzen zwischen den Gemarkungen Knauthain und Eythra sowie Hartmannsdorf und Bösdorf im Süden und von den Grenzen zwischen den Gemarkungen Hartmannsdorf und Knautnaundorf, Hartmannsdorf und Rehbach, Knauthain und Rehbach, Knautkleeberg und Rehbach sowie Knautkleeberg und Albersdorf im Westen.
Der Ortsteil war dem Bezirk des Finanzamtes Leipzig III zugeordnet.
Der Ortsteil Knauthain-Hartmannsdorf entstand am 01.01.1993 durch Eingliederung der ehemaligen Gemeinde Hartmannsdorf in den Ortsteil Knauthain-Knautkleeberg und dessen Umbenennung.
Durch Beschluss vom 12.07.2000 wurde der Ortsteil Knauthain-Hartmannsdorf zum 01.01.2001 wieder aufgelöst, indem die Gemarkung Hartmannsdorf dem bisherigen Ortsteil Rehbach-Knautnaundorf (mit Umbenennung in Hartmannsdorf-Knautnaundorf) zugeordnet wurde und der verbleibende Teil (ursprünglich »Knauthain-Knautkleeberg«) in Knautkleeberg-Knauthain umbenannt wurde.