9. Juli

K. A. Schreiber (1634–1666), Universitäts-Actuarius

J. J. Wagner (* 1766), Kupferstecher und Belletrist

P. H. F. Hänsel (1779–1849), Jurist, Stadtgerichtsrat

F. A. Ebert (1791–1834), Bibliothekar und Bibliograph

G. W. E. Kestner (1805–1892), Archivar und Privatgelehrter; schenkte seine Autographensammlung (ca. 20 000 Briefe) der Universitätsbibliothek

W. His (1831–1904), Schweizer Anatom, seit 1872 Professor für Anatomie an der Universität

P. Sack (1863–1923), Landmaschinen-Fabrikant

F. L. Schede (1882–1976), Mediziner, 1923–1948 Professor für Orthopädie an der Universität

K. Gelbke (1899–1965), Arzt; 1945–1948 Stadtrat; seit 1958 Ärztlicher Direktor der Universitätskliniken

G. Lohse (1934–2009), Opernregisseur

C. von Kruschwitz genannt Türck († 1547), kursächsischer Kanzler und Kriegsrat

J. G. Harrer (1703–1755), Komponist und Kapellmeister, seit 1750 Thomaskantor

G. F. Schule (1764–1816), Kupferstecher

L. F. G. E. Gedike (1760–1838), Lehrer; 1804–1832 Direktor der (I.) Bürgerschule

A. Heuss (1877–1934), Schweizer Musikschriftsteller und -kritiker, seit 1899 in Leipzig tätig; 1921–1929 Hauptredakteur der »Zeitschrift für Musik«

Landesherr Kurfürst Moritz (1521–1553) wird in der Schlacht bei Sievershausen angeschossen; zwei Tage später erliegt er der Verwundung

Landesherr König Friedrich August I. (1750–1827) wird auch Herzog von Warschau

die Stadt erhält eine Stiftung in Höhe von 15 000 Mark, deren Zinsen zu 75% für den Erhalt der Apelsteine zu verwenden sind

die Südvorstädter Straßenbahntrasse wird entlang der Kaiser-Wilhelm-Straße (heute: August-Bebel-Straße) von der Kronprinzstraße (heute: Kurt-Eisner-Straße) bis zur Kaiserin-Augusta-Straße (heute: Richard-Lehmann-Straße) verlängert

Pfarrer i.R. S. Schmutzler (1915–2003) wird politisch rehabilitiert

das Sächsische Verfassungsgericht weist den Widerspruch der Gemeinde Bienitz gegen das Stadt-Umland-Gesetz und die beschlossene Eingemeindung von Burghausen und Rückmarsdorf zurück

offizieller Baubeginn für den City-Tunnel

es wird beschlossen, dem Beruflichen Schulzentrum 3 (Metalltechnik) den Namen Karl-Heine-Schule zu geben